Er ist jedem Nürnberger bekannt: unser Oberbürgermeister Marcus König! Im Nürnberger Kaffeeklatsch spricht er mit uns über seine morgendlichen Aufgaben im Haushalt, Lachkrämpfe in seriösen Momenten und in welches Jahrhundert er gerne mal reisen würde. In unseren neuen Episode erfährst du Dinge, die du über unseren Oberbürgermeister noch nicht wusstest. 😉
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So startet ein Tag für den OB
Um 06:01 Uhr klingelt der Wecker von Oberbürgermeister Marcus König. Dann räumt er die Spülmaschine aus, bereitet für seine Familie das Frühstück vor und schmeißt sich in seine Laufschuhe – ein typischer Start in den Tag für den Oberbürgermeister. „Die Bewegung ist mein Ausgleich“, sagt er. Um 08:15 Uhr beginnen dann seine Pflichten als OB im Rathaus. Meistens warten zwischen acht und 12 Termine am Tag auf ihn. Oft komme er nicht vor 22 Uhr nach Hause. Wochenende gibt es nicht – auch hier geht König den Pflichten als Stadtoberhaupt nach.
Das ist sein Traumberuf
Er sei nie der Vater gewesen, der früh am Tag nach Hause kommt. Umso mehr schätzt König die freie Zeit mit seiner Frau und seinem Sohn, zum Beispiel beim gemeinsamen Kartenspielen oder Ausflügen in die Natur. Das gebe ihm Kraft: „In dieser Zeit ziehe ich mich wieder hoch.“ Trotzdem sei der Beruf als Oberbürgermeister von Nürnberg für ihn der schönste, den er sich vorstellen kann. Der gelernte Bankkaufmann liebe es, mit Menschen in Kontakt zu treten, gemeinsam Ideen zu verwirklichen und Menschen zu helfen. Heute habe er einen neuen Spielplatz eingeweiht. Danach sei ein kleiner Junge zu ihm kommen und habe sich bedankt, dass er nun auf dem Spielplatz spielen könne – Momente, die König antreiben.
Seine Ziele und Wünsche für Nürnbergs Zukunft
Eins seiner großen Ziele sei es, in Zukunft das Gemeinschaftsgefühl der Stadt noch weiter zu stärken – unter dem Motto „Wir alle sind Nürnberg.“ Menschen aus über 170 Nationen leben in seiner Heimatstadt. Vielfalt solle nicht als Quelle von Angst, sondern als Chance und Gewinn für die Gesellschaft betrachtet werden. Er wünsche sich, dass „wir über den Tellerrand schauen und andere Perspektiven einnehmen.“ Nicht das „Ich“, sondern das „Wir“ solle im Vordergrund stehen. Er plädiert für eine Diskussionskultur, die auf gegenseitigem Respekt und dem Finden von Kompromissen basiert, sowohl in persönlichen Beziehungen als auch in der Politik.
Mehr über Marcus König, seine Tätigkeiten als Oberbürgermeister Nürnbergs und sein Leben abseits des Rathauses erfahrt in unserer neuen Episode des Nürnberger Kaffeeklatsches.