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InterviewVon Italien in unsere Altstadt: cia’s Focaccia erobert Nürnbergs Brunch-Szene.

Alle Fotos: cia’s Focaccia

Wie ist eure Beziehung zu Nürnberg?
Jonas: Mona und ich sind in und um Nürnberg aufgewachsen, haben hier die Schule besucht und uns an der Uni kennengelernt. Man kann also sagen, wir sind echte Nürnberger.

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Was zeichnet Nürnberg für euch aus?
Mona: Aus unternehmerischer Sicht hat die Metropolregion natürlich vor allem eine super wirtschaftliche Power und mit über 3 Mio. Menschen auch eine Menge Potenzial. Obwohl Nürnberg eine eher kleine Großstadt ist, gibt es ein super vielfältiges und internationales Publikum, das Lust auf coole Konzepte hat. Außerdem haben wir mit dem Knoblauchsland eine der größten Gemüse-Anbauregionen direkt vor den Toren der Stadt und damit ganzjährig tolle, regionale Produkte. Im Vergleich zu den „großen“ Metropolen bietet Nürnberg zudem noch viele Chancen, für „neue“ gastronomische Konzepte.

Ihr seid Inhaber der beiden beliebten Brunch-Spots „Sundays“ in Gostenhof und am Maxfeld – vor kurzem habt ihr mit „cia’s Focaccia“ einen weiteren Food-Hotspot in der Altstadt eröffnet. Woher kommt eure Begeisterung fürs Gastronomische?
Mona: Wir beide lieben gutes, qualitativ hochwertiges Essen. In den letzten 10 Jahren haben wir etliche Länder bereist, nur um die Landesküchen besser kennenzulernen – wo der nächste Urlaub hingeht, fängt bei uns immer mit dem Essen an. Die Gastronomie ist für uns so besonders, weil wir unseren Gästen mit unseren Dienstleistungen unterm Strich Freude verkaufen können. Menschen gehen Essen, um Zeit mit Ihren Liebsten zu verbringen, soziale Kontakte zu pflegen – schlichtweg um es sich gut gehen zu lassen, zu genießen und eine gute Zeit zu haben. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, dafür den passenden Rahmen zu bieten und uns damit, unserer Meinung nach, ein edles und gesellschaftlich bedeutendes Geschäft ausgesucht.

Wie kam es zu der Idee, die ligurische Spezialität Focaccia nach Nürnberg zu bringen?
Jonas: Laut Mona ist das auf meinem Mist gewachsen. Wenn wir unterwegs sind, komme ich an keinem Sandwich Store vorbei, ohne min. 2 Variationen zu probieren. In einigen europäischen Metropolen haben wir dann verschiedene Focaccia Stores testen können und haben uns in das Konzept verliebt. Uns war schnell klar – das fehlt definitiv noch in Nürnberg.

Was macht eine richtig gute Focaccia für euch aus?
Jonas: Unglaublich wichtig ist natürlich das Brot – außen knusprig, innen luftig weich. Wir geben unserem Teig deshalb 72h Zeit, um zu reifen und ein tolles Aroma zu entwickeln. Mindestens genauso wichtig ist dann natürlich der Belag. Alles, was wir nicht selbst herstellen können, beziehen wir entweder aus dem Knoblauchsland oder von unserem italienischen Feinkosthändler des Vertrauens.

Was sollten wir unbedingt probieren, wenn wir das erste Mal im „cia’s Focaccia“ sind?
Mona: Für alle Fleischliebhaber definitiv unsere „Lorenzo“ mit Mortadella, Stracciatella, Pistazienpesto und gehackten Pistazien. Wenn es Vegetarisch sein soll, dann unsere „Chiara“ mit hausgemachter Pesto Rosso, fränkischen San Marzano Tomaten, sonnengetrockneten Tomaten uns ordentlich Parmesansplittern.

Vielen Dank für das interessante Gespräch!

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