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FoodRamen-Liebhaber und Nudelfreunde aufgepasst – monkī モンキー

Wenn du von Nudeln niemals genug kriegst, wird das Nürnberger Ramen-Restaurant Monki dein Herz höher schlagen lassen. 

Inmitten der Königstraße ist das strahlende Logo des hippen Nudelrestaurants kaum zu übersehen. Die Einrichtung des Lokals ist schlicht und doch modern gehalten. Das Interieur des Restaurants bildet ein warmes Setting für den Start in einen schönen Abend. Die Holzelemente lassen den Raum heller und auch größer wirken. Der Blick auf die schicke Bar und die aufgeweckte Stimmung verleiht dem Monki eine neumodische, coole Großstadt-Atmosphäre. 

Die erhöhte Lautstärke ist auch ein Zeichen für die Popularität des Restaurants und die Freude der Gäste an ihren Mahlzeiten. Denn hier wird nicht nur laut gelacht, sondern auch laut geschlürft! Das Schlürfen der Nudelgerichte gehört nämlich zum guten Ton (wortwörtlich). Die meisten Plätze sind bei unserer Ankunft belegt. Es lohnt sich also immer vorher zu reservieren, um auf Nummer sicher zu gehen. 

Das Monki bietet eine Vielfalt an authentischen Ramen-Gerichten, die wir in dieser aromatischen Zusammenstellung noch nirgends gesehen, geschweige denn geschmeckt haben. Die Speisekarte ist allesamt einzigartig, aber beinhaltet auch traditionelle Ramen-Speisen. 

Ihre Nudeln stellt das Monki-Team aus hochwertigem Bio-Mehl selbst her. Grundsätzlich verwendet das Restaurant ausschließlich frische, sorgfältig selektierte Zutaten aus der Region, um sicherzustellen, dass jede servierte Schüssel geschmacklich auf dem höchsten Niveau ist. Das Angebot wird abgerundet durch internationale Cocktails, passenden Sake-Empfehlungen des Hauses und hausgemachte Drinks mit Wiedererkennungswert. 

Wir probieren den erfrischenden Ginger Cooler aus Ginger Ale, Gurke, Ingwer, Limette und Minze sowie den Very Berry aus einem Beerenmix, Limette, Minze und Soda. Der Very Berry ist für unseren Geschmack etwas zu süß und es empfiehlt sich ein Glas Wasser mitzubestellen.

Ran an die Vorspeisen!

Wir haben uns durch verschiedene Gerichte getestet und wurden nicht enttäuscht. Als warme Vorspeisen kosten wir unter anderem die hausgemachten Stick Gyoza. Die gebratenen Teigtaschen mit Garnelen- und Fleischfüllung schmecken ausgesprochen gut und sind schnell vom Teller verschwunden. Als zweite warme Vorspeise lassen wir uns das Karaage (frittiertes Hähnchen mit Nanbansauce und scharfer Mayo) schmecken. Bereits jetzt sind wir von der Qualität der Lebensmittel überzeugt und bestellen noch eine weitere, aber kalte Vorspeise: das feine Lachs-Carpaccio mit Pico De Gallo namens Pico Pico. 

Ist noch Platz für den Hauptgang?

Nach all den Vorspeisen sind wir wirklich gespannt auf die Portionen der Hauptspeisen. Bei der Betrachtung unserer Teller wird uns aber schnell klar: In Kombination mit einer Vorspeise verlässt du das Monki sicher nicht hungrig. Wir bestellen zuerst das Sake. Das gegrillte Lachsfilet wird mit saisonalem Gemüse, Teriyakisauce und Reis gereicht.  Der Lachs ist perfekt auf den Punkt gegart und die Soße in Kombination mit dem Gemüse ist ein Highlight.

Als zweites Hauptgericht empfiehlt uns das Restaurant den Klassiker unter den Ramen: Das Classic Shoyu servieren sie in einer wohlschmeckenden Hühnerbrühe mit Schweine-Chasu, frischen Sprossen, Spargel, Shiitake, Spinat, Lauch, Naruto und Ei. Das Gericht überzeugt uns optisch sowie geschmacklich auf ganzer Ebene.

Insgesamt bietet Monki ein fantastisches kulinarisches Erlebnis für alle, die das feine Ramen-Handwerk lieben und auf der Suche nach einer authentischen Ramen-Erfahrung sind. Die Kombination aus hochwertigen Zutaten, selbstgemachten Nudeln und einer farbenfrohen Getränkeauswahl machen dieses Restaurant zu einem Muss für jeden Ramen-Fan.

Unbedingt probieren: Das Sake ist ein wahres Gedicht!

Veggie: Das Monki bietet dir viele vegane und vegetarische Gerichte an.

Besonderheit des Ladens: Die Qualität der Nudeln. 

Mit wem gehst du hin: Mit allen Ramen-Liebhabern. 

Lärmfaktor: Ziemlich laut. 

Preise: Vollkommen angebracht.