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InterviewNorwegen in Nürnberg – Christian Römling über Fjorde, Freundschaft und nordische Kultur

Christian Römling ist großer Norwegen-Fan und seit knapp 20 Jahren Mitglied der Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft e.V. (DNF) in Nürnberg. Fotos: Privat/DNF

Was hat Sie persönlich mit Norwegen verbunden – und wie sind Sie zur Deutsch-Norwegischen Freundschaftsgesellschaft gekommen?
Im Jahre 1986 hatten wir die Idee, 5 Personen damals Anfang 20 eine gemeinsame Bulli-Tour durch die Länder Finnland, Norwegen, Schweden und Dänemark zu unternehmen. Das war der erste Kontakt und die Mischung aus Bergen, Meer, Gletschern und Einsamkeit und Ruhe hat mich für Norwegen begeistert. Auf die DNF bin ich durch einen Artikel im damaligen Norwegenhandbuch gestoßen, und dann in die noch junge Gesellschaft 1989 eingetreten.

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Nürnberg und Norwegen – das klingt nach einer ungewöhnlichen Verbindung. Was macht diese Partnerschaft hier vor Ort besonders spannend?
Ja das ist es durchaus, die DNF besteht aus mehreren Regionalgruppen und nach einer kurzen Pause haben wir diese im April 2005 wieder aufleben lassen. Aus der ursprünglichen Gruppe Nürnberg/Franken wurden wir die Gruppe Franken/Oberpfalz. All die 20 Jahre waren wir zuerst im Südstadtladen und später im Südpunkt zu unseren Treffen. Sie sind gut zu erreichen und bieten immer viele Möglichkeiten sich zu informieren.

Welche Aktivitäten oder Veranstaltungen organisieren Sie mit Ihrer Regionalgruppe in Nürnberg?
Wir organisieren in Nürnberg verschiedene Infoveranstaltungen, wie Lesungen, Multivisionsvorträge, 3D Vorträge, Infos zu und über Norwegen. Einmal im Jahr gibt es einen Norwegentag mit mehreren Themen, der nächste findet am 25.10.2025 von 14 bis 18:30 Uhr im Südpunkt statt.

Viele denken bei Norwegen sofort an Fjorde, Nordlichter und Natur. Was möchten Sie den Nürnbergerinnen und Nürnbergern darüber hinaus vermitteln?
Wir möchten unsere Erfahrungen und Erlebnisse gerne persönlich weitervermitteln und Geschichten erzählen, die interessant, kurios und manchmal auch unglaublich sind.

Haben Sie eine norwegische Tradition oder ein Ritual, das Sie ganz besonders gerne nach Nürnberg bringen?
Immer Ende November Anfang Dezember feiern wir unser gemeinsames „Julebord“ das ist ein vorweihnachtliches Fest um die Gemeinschaft zu stärken und das Jahr Revue passieren zu lassen.

Was war Ihr persönliches Highlight in Ihrer Arbeit als Regionalgruppenleiter bisher?
Das ist gar nicht so einfach zu nennen bei den vielen Veranstaltungen in den letzten 20 Jahren. Eines war die Norwegenwoche in Zusammenarbeit mit dem KUF Nürnberg, unter anderem: Ein Konzert in St. Sebald, eine Vernissage, Lesung mehrerer Autoren, Bericht über die indigene Volksgruppe der Samen und im Großen Saal der Aufritt der norwegischen Volksmusiker Bruvoll/Halvorsen zusammen mit Ragnhild Furebotten. Das war wirklich ein großes Highlight.

Und zum Schluss: Welchen Tipp hätten Sie für jemanden aus Nürnberg, der Norwegen für sich entdecken möchte – egal ob als Reisender oder im Austausch mit Ihrer Gesellschaft?
Wir möchten die Menschen hier in unserer Region einladen uns am Samstag 25.10.2025 zu besuchen und unser Team kennenzulernen. Es gibt wieder Lesungen, eine Expertenrunde und wir entführen in die nördlichen Regionen Skandinaviens bei zwei Multivisionen.

Vielen Dank für das interessante Gespräch!

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