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InterviewVon Mainz über Berlin nach Nürnberg: Künstlerin Vera Mohrs im Gespräch

Foto: Julia Puder/Staatstheater Nürnberg

Wie ist deine Beziehung zu Nürnberg?
Super! Ich bin 2018 hier her gezogen für meinen Job als Schauspielmusikerin und künstlerische Leitung der 3. Etage im Staatstheater, wo ich mit Reihen wie „Songs & Poetry“ und „Lebende Legenden“ eine Schnittstelle zur freien Szene geschaffen habe – dadurch war ich natürlich sehr schnell toll vernetzt – und ab der ersten Sekunde vollkommen beglückt über den Zulauf der offensichtlich kulturbegeisterten Nürnberger*innen.

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Was schätzt du an Nürnberg?
Ich wuchs im kleineren Mainz am Rhein auf und lebte nach dem Studium einige Jahre als freie Musikerin in Berlin. Als ich nach Nürnberg zog, begegneten mir viele mitleidige Blicke – völlig zu Unrecht! Nürnberg bietet eine vielfältige Kulturszene und ist gleichzeitig überschaubar genug, um nicht ständig das Gefühl zu haben, etwas zu verpassen. Ich habe tolle Gefährt*innen und Musiker*innen hier kennengelernt. Deshalb habe ich es jetzt auch erstmal nicht eilig, wieder wegzuziehen.

Foto: Bogi Nagy

Was sind deine Aufgaben als musikalische Leitung am Staatstheater Nürnberg?
Meine Kernaufgaben waren, Musik für Theaterstücke zu schreiben, Liederabende mit Schauspieler*innen zu arrangieren und einzustudieren, und eben Teile des Programms der 3. Etage zu gestalten.

Verfolgst du eigene musikalische Projekte?
Absolut! Am 18. Juli könnt ihr eines davon hören bei meinem finalen Konzert auf der Wiese vorm Staatstheater, und am 19. Juli in der Katharinenruine mit der neu gegründeten Band VIVA DIE NACHT. Zudem werde ich als freie Schauspielkomponistin in anderen Städten gastieren, nächste Spielzeit z. B. am Volkstheater Wien und am Schauspiel Frankfurt.

Vielen Dank für das interessante Gespräch!

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